Politischer Aschermittwoch am 14. Februar in Stendal

Beifall für Rainer Wendt

 

Rainer Wendt hatte sichtlich Spaß. „Achtung, Achtung, hier spricht die Polizei. Bleiben Sie ganz ruhig!“, rief der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft in ein Megafon, das der CDU-Kreisverband Stendal dem Gastredner des politischen Aschermittwochs geschenkt hatte. Ganz ruhig blieb es im Festsaal des Schwarzen Adlers in Stendal freilich nicht. Wendt bekam für seine rund einstündige Rede jede Menge Beifall von den mehr als 100 Gästen. So forderte Wendt beispielsweise: „Auch und gerade in ländlichen Regionen muss der Staat viel präsenter sein als bisher, denn die Menschen dort haben Anspruch darauf, Ansprechpartner zu haben, die für Sicherheit und Ordnung in ihrer Gemeinde sorgen.“

In der von den Stendaler Stadtmusikanten begleiteten Veranstaltung holte der Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Chris Schulenburg zu einem politischen Rundumschlag aus. „Wenn ich auf die anderen Parteien blicke, habe ich schon etwas Mitleid“, sagte Schulenburg, der beispielsweise die SPD eine „Trümmertruppe“ nannte. Der Landtagsabgeordnete und Stadtverbandsvorsitzende Hardy Peter Güssau forderte eine klare Sprache in der Politik: „Die Leute haben es satt, mit Worthülsen ins Koma gequatscht zu werden.“

 

 

Politischer Aschermittwoch